Köstliche Versuchung aus dem Vinschgau

Vinschger Marillenknödel: unwiderstehlich gut

Marillenknödel mit der sonnengereiften Marille aus dem Vinschgau

Die Vinschger Marille (Aprikosenart) hat einen besonders intensiven aromatischen Geschmack. Nicht umsonst gehören die Knödel mit der Vinschger Marille zu den köstlichsten Nachspeisen Südtirols.

Ach ja: Marillen enthalten sehr viel Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, das für gutes Sehen, gesunde Haut und die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen verantwortlich ist.

Die Marille ist eigentlich eine Südfrucht und liebt Wärme und Sonne, wenig Regen, reichlich Wind und lockere, nicht zu fette Böden. Begebenheiten die perfekt zum  Klima im Vinschgau passen.

Hausfrauen schwören auf die Vinschger Marillen, für Knödel oder Marmelade gibt es keine bessere Sorte.

 

Für 4 Personen (8 Knödel)

 

Zutaten

350 g Kartoffelteig (220 g mehlige Kartoffeln, 2 Eigelb, 120 g Butter, Salz)

8 reife Marillen

4 Würfelzucker

 

Weiteres

1 TL Zimt

50 g Zucker

100 g Weißbrotbrösel

50 g Butter

 

 

  • Den Kartoffelteig dünn ausrollen und in acht gleiche Quadrate schneiden

  • Die Marillen waschen, vom Kern befreien und je einen halben Würfelzucker in die Marille geben

  • Nun die Teigquadrate um die Marille wickeln, gut verschließen (!) und zu Knödeln formen

  • Die Knödel in reichlich Salzwasser ca. 15 Minuten köcheln

  • Die Brösel in der Butter rösten, Zimt und Zucker dazugeben, mischen und anschließend die Knödel darin wälzen

 

Tip: Zu den Marillenknödel passt Vanillesauce, frische Erdbeeren oder Vanilleeis.

 

Anstelle von Marillen können Sie auch Zwetschgen, Erdbeeren oder Kirschen verwenden. Oder wie wär's mit einem köstlichen Tris? Und übrigens: Sie können die rohen Knödel auch einfrieren und bei Bedarf im siedenden Wasser einfach fertig garen.