Wasserwelten am Reschenpass

Sprudelnde Quellen, rauschende Bäche, tosende Fälle

tosende Bäche oder stille Wasser in Reschen
tosende Bäche oder stille Wasser in Reschen

Die Etschquelle am Reschenpass: Der Scheidepunkt verschiedener Kulturen und Lebensweisen

Quellen sind geheimnisvolle Orte der Stille und Kraft. Direkt hinter unserem Hotel ist die Etschquelle. Dort entspringt die Etsch; der zweitlängste Fluß Italiens. Der Reschnerhof liegt damit auch an der Wasserscheide des Alpenhauptkammes.

Aber nicht nur das Wasser trennt sich hier (es läuft entweder in das Mittelmeer bzw. in die Donau/Schwarzes Meer). Nein, der Vinschgau ist und war auch Scheidepunkt verschiedener Kulturen und Lebensweisen. Besonders in der Küche merken Sie diese Einflüsse: ein ständiges Wechselspiel zwischen leicht und mediterran, stolz und traditionell, naturverbunden und alpin.

Der Waal im Vinschgau erzählt Geschichten...

Wasser, das Elixier des Lebens, hat im Vinschgau, ja in ganz Südtirol eine besondere Bedeutung. Zu den ältesten und bedeutendsten Kulturdenkmälern des Landes zählen deshalb auch die Waale. Diese uralten Bewässerungskanäle durchziehen den ganzenVinschgau. Wer einmal dem Lauf dieser Waale gefolgt ist, der versteht erst etwas vom Lebensmut und Fleiß unserer Bergbauern. Das Rauschen des Wassers, mal still mal tosend, mal schnell mal gemächlich. Tauchen Sie ein, in die Symphonie unseres Wassers.

Der Reschensee und sein versunkenes Geheimnis.

Wahrzeichen der Ferienregion Reschenpass und auch von Südtirols ist der versunkene Turm im Reschensee . 1948 bis 1950 wurde der Reschensee (italienisch Lago di Resia) aufgestaut. Ursprünglich befanden sich am Hochplateau des Vinschgauer Oberlandes 3 Naturseen: der Reschensee, Mittersee und der Haider See. Durch die Seestauung wurde Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen überflutet. Vom alten Graun ist lediglich der Kirchturm („Sankt Peter“) noch sichtbar und dient heute zahlreichen Touristen als Erinnerungsfoto. Entgegen weitverbreiteten Annahmen liegt dies jedoch nicht an seiner Höhe, sondern daran, dass er aus Gründen des Denkmalschutzes nicht abgerissen werden durfte.