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Wie Luggi der Lügner das Tennis erfand – und Jannik zum Wimbledon-Sieger machte

Sinner, Käse und die Wahrheit:

Ein Tennis-Märchen aus Südtirol (das du lieber glauben solltest)

2025 – Wimbledon bebt. Jannik Sinner aus dem beschaulichen Sexten holt sich den begehrtesten Tennis-Titel der Welt. Ganz Italien flippt aus, und auch in Südtirol wird gejubelt. Doch während im Osten Hochstimmung herrscht, murmelt es im Westen – genauer gesagt im Reschnerhof – eine ganz andere Geschichte:

Denn Luggi, unser legendärer Hausgeist, sagt:

„Ohne mi? Kein Tennis. Kein Sinner. Nur langweilige Spaziergänge mit weißen Shorts.“

Und wer Luggi kennt, weiß:
Seine Geschichten sind so übertrieben, dass sie fast schon wieder wahr sein könnten …


🧀 Wie alles begann: Tennis auf Käse und zwei Ziegen

Laut Luggi wurde Tennis nicht in England, sondern am Reschenpass erfunden – und zwar von ihm persönlich.
Eines Tages, zwischen einem Sonnenbrand und einem Schneesturm (im Juli), schlug er mit einem Schneeschuh einen alten Graukäse über eine Weide. Zwei Ziegen sahen zu. Ein Engländer – Lord Pimmington-Something – war zufällig in der Nähe und rief:

„Marvellous! What is this sport?“
Luggi: „Tennis. Ganz frisch erfunden. Bald olympisch.“

Das Netz bestand aus einem alten Fischergarn. Die Punkte zählten nach dem Rhythmus der Kirchenglocke. Und wer den Ball fing, musste die nächste Runde Schnaps zahlen.
Lord Pimmington war begeistert – nur ruinierte er damit sein Leben.


💔 Der Lord, der Tennis liebte – und alles verlor

Zurück in England versuchte der Lord, das Spiel zu verbreiten. Er brachte Ziegen mit. Und Käse. Und Schneeschuhe.
Das Ergebnis?

  • Die Ziegen randalierten im Rosengarten.

  • Lady Butterworth wurde ohnmächtig getroffen.

  • Der Käse schmolz.

  • Und Pimmington verlor Titel, Ehre und Hut.

Heute lebt er (angeblich) in einem Pub, redet mit einem Stück Cheddar namens „Roger“ (Federer), und flucht regelmäßig auf einen gewissen „Luggi aus Reschen“.


🎾 Und Jannik Sinner? Ein echter Rescher, irgendwie …

Hier kommt der Clou:
Luggi beansprucht auch Jannik Sinners Welterfolg für sich. Warum?


🧬 1. Das Rescher Ur-Gen

Laut geheimen alpenmedizinischen Studien (die Luggi selbst in der Zirmstube erstellt hat), trägt Jannik ein "Zirm-Käse-Mentalitäts-Gen" in sich – ein mythisches Element, das nur westlich des Haidersees vorkommt.

Wirkung:

  • eiskalte Nerven

  • schneidige Rückhand

  • ständiges inneres Verlangen nach Speckbrot nach dem Matchball


🥾 2. Die Tennis-Schule auf Plamort

Vergiss Monte Carlo! Luggi trainierte Jannik angeblich auf dem windigen Hochplateau von Plamort.
Als Ballmaschine dienten Minenbunker.
Als Gegner? Der Wind selbst.
„Wennst dort a Vorhand triffst, brauchst in Wimbledon nix mehr fürchten!“, grinst Luggi.


🐐 3. Die Ziegen als Taktiktrainer

Jannik sagt zwar nie etwas dazu – aber Luggi meint, Sinner denkt bei schwierigen Bällen immer an seine Ziegen-Strategie:

"Wenn’s links meckert, spiel rechts."
"Wenn die Ziege gähnt – Stoppball!"


💨 4. Der Vinschger Wind – heimlicher Coach

Der Wind, der über den Reschenpass pfeift, war laut Luggi eigentlich er selbst, der Jannik von fern Coachingtipps zuflüsterte:

„Mehr Topspin, Bua! Und immer gschmeidig bleibm!“

Manchmal hat man in Wimbledon tatsächlich das Gefühl, dass der Wind kurz aus Südtirol kommt, bevor Sinner ein Ass serviert …


🧊 5. Das Wimbledon-Vorbereitungsritual

Vor großen Turnieren lässt Jannik – sagt Luggi – einen Eisblock aus dem Reschensee in seinen Whirlpool werfen.
Zur mentalen Erdung. Oder zur Erinnerung. Oder weil Luggi drin steckt, man weiß es nicht genau.


🏆 Fazit: Wimbledon? War nur logisch.

Sexten mag Sinners Heimat sein – aber der Tenniszauber beginnt mitten im Westen Südtirols, auf einem Käseplatz mit Netz aus Fischgarn, Wind aus Luggi und zwei Ziegen mit Regelbuch.

 

Luggi sagt:
„Der Sinner isch a Mischung aus Gämse, G’spür und Graukäse. Und i war sein erster Trainer – durch Raum, Zeit und Unsinn hindurch!“

 

Und du?
Wenn du den echten Ursprung des Tennis sehen willst – komm nach Reschen. Vielleicht findest du noch ein paar alte Käsebälle im Wind flattern … oder hörst Luggi murmeln:
15 – 30 – 40 – Graukäse!

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